Bauservice-Kohlbauer
Bauservice -Franz Kohlbauer | Moos 38 | 4655 Vorchdorf | Tel: +43 664/912 00 47 | E-Mail: bauservice-kohlbauer@gmx.at UID:A TU68575419
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Beschichtung Boden und Wände in einer Waschbox
Alte Waschbox mit Verfliesung. Durch die jahrelange Benutzung wurden die Fugen schon sehr tief ausgewaschen
Vorher mit Fliesen Nachher mit Beschichtung
Fertige Wandbeschichtung, Waschanlage ist wieder im Betrieb
Bilder oben: Wand geschliffen und teilweise gespachtelt, Bild links unten: Stempel für Haftzugsproben aufgeklebt - fertige Spachtelung der Fliesenfugen
Die Fliesen werden mit dem Diamantschleifer mit Absaugung angeschliffen und sauber gereinigt. Bild in der Mitte unten: Überwachung des Taupunktes, durch Prüfung der Untergrundtemperatur, der Lufttemperatur und der Luftfeuchte mit dem Thermometer und dem Hygrometer.
Der Taupunkt, bei Überschreitung kann es zu großen Schäden kommen! Unterschreiten Bauteile beim Beschichten die Taupunkttemperatur, kann Wasserdampf aus der Luft auf der Oberfläche des Untergrundes, der Grundierung oder der Beschichtung kondensieren und einen Film bilden, der die Haftung der einzelnen Lagen untereinander oder auf dem Untergrund mindert oder verhindert. Durch Messungen lassen sich diese Schäden vermeiden. Der Erfolg bei der Ausführung von Beschichtungsarbeiten ist neben der Verwendung geeigneter Oberflächen- Schutzsysteme und der handwerklichen Qualität von verschiedenen Umständen und Einflüssen abhängig. Diese zu erkennen und zu berücksichtigen ist Aufgabe der ausführenden Fachkräfte, die für Aufsicht und Kontrolle der Durchführung zuständig und verantwortlich sind. Hierzu gehören auch die Prüfung der klimatischen Bedingungen während der Arbeiten und der Erhärtung der Stoffe sowie Messungen, die einen guten Haftverbund der Grundierung zum Untergrund und der einzelnen Lagen einer Beschichtung untereinander sicherstellen. Bestimmen und Berücksichtigen der Taupunkttemperatur spielt hierbei eine besondere Rolle. Um die Taupunkttemperatur an der Baustelle zu bestimmen, sind zwei Werte maßgebend: Die Temperatur und die relative Feuchte der umgebenden Luft, und zwar jeweils dort, wo beschichtet werden soll. Das kann, in einer Halle, in einer Tiefgarage, in einem Behälter oder in einem Kanal sein. Außerdem muss ermittelt werden, welche Untergrundtemperatur vorliegt, was über entsprechende Kontaktthermometer oder Infrarotthermometer möglich ist. Bei Beschichtungsarbeiten kann Tauwasserniederschlag am Untergrund oder auf Zwischenlagen die Haftfestigkeit mindern oder verhindern. Deshalb sind bestimmte Messungen erforderlich, die erkennen lassen, ob eine derartige Gefahr gegeben ist. Diese Kontrolle ist Bestandteil der Eigenüberwachung der ausführenden Firma. Die Untergrundtemperatur soll sicherheitshalber mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen, um Tauwasserniederschlag zuverlässig ausschließen zu können. Das bedeutet beispielsweise, dass sich bei einer Lufttemperatur von 21 °C und einer relativen Luftfeuchte von 60 Prozent eine Taupunkttemperatur von 13 °C ergibt, so dass die Untergrundtemperatur mindestens 16 °C betragen muß! (siehe Taupunkttabelle)
Musterformular Taupunkttabelle: Keine Garantie auf Vollständigkeit